Der fremde Blick

Andere tauschen Familienmitglieder. Wir tauschen Reporterinnen und Reporter. Wir, das sind sechs Medienhäuser. In Kürzeln: SHZ, RP, HNA, WP, NOZ, RN. Die Idee ist einfach: Jedes Medienhaus schickt zwei Reporter/innen auf die Reise. Und jedes Medienhaus freut sich über zwei neue Kollegen auf Zeit. Vom 7. bis zum 12. November findet dieser kreative Redaktions-Austausch statt. … Mehr Der fremde Blick

Gemüse für die Familie

Von Florian Hagemann – Hagen. Die Armut wächst – auch in Hagen. Immer mehr Menschen beantragen hier einen Berichtigungsschein, um in sozialen Märkten einkaufen zu können. Cornelia Sommer aus Altenhagen zählt zu diesen Menschen. Sie berichtet über ihre anfänglichen Bedenken und die Vorteile des sozialen Marktes im Stadtteil Vorhalle. Als Cornelia Sommer vor annähernd sechs … Mehr Gemüse für die Familie

Warum Zweisprachigkeit auch ein Unglück sein kann

Zweisprachigkeit ist ein großes Glück – doch nicht für alle Menschen. Was bedeutet es, in einer Grenzregion wie Schleswig zweisprachig aufzuwachsen? In einer Gegend, in der Dänen und Deutsche Minderheitenschulen besuchen, viele Menschen beide Sprachen sprechen. Es ist „Glück und Unglück“ zugleich, sagt Alexander von Oettingen, Leiter des Institutes für Minderheitenpädagogik und Vizepräsident der University College South Denmark (UC Syd). Bilingualität hat ihren Preis, glaubt er. … Mehr Warum Zweisprachigkeit auch ein Unglück sein kann

Älteste Pathologie Deutschlands: Hilfe für die Lebenden

Im Fernsehkrimi stehen Pathologen gerne mit dem Kaffeebecher in der Hand neben dem Mordopfer am Seziertisch im Keller und reißen Witze. Mit der Realität hat das allerdings kaum etwas zu tun, sagt Prof. Irina Berger, Leiterin der 1779 gegründeten Kasseler Pathologie – der ersten in Deutschland. Heute ist sie Bestandteil des Klinikums. … Mehr Älteste Pathologie Deutschlands: Hilfe für die Lebenden

Düsseldorf-Challenge (4): Kein neuer Name für Dümpeldorf

Warum heißt Düsseldorf Düsseldorf? Dieser Frage geht Austausch-Reporter Jens Stubbe von der Westfalenpost Hagen bei der vierten „Düsseldorf-Challenge“ nach. Die Herausforderung: Überzeuge die Düsseldorfer, dass der Name „Rheinstadt“ der bessere ist. … Mehr Düsseldorf-Challenge (4): Kein neuer Name für Dümpeldorf

Ich komme noch mal wieder

Von Delf Gravert – Mönchengladbach. Ich könnte zum Abschied schreiben, ich hätte schon immer mal nach Mönchengladbach gewollt. Stimmt aber nicht. Die Stationen für den Reportertausch wurden ausgelost und wäre es nicht so gewesen, hätte ich Mönchengladbach vermutlich nicht gewählt. Nicht, weil ich etwas Negatives mit der Stadt verbunden hätte, sondern weil ich außer Fußball praktisch … Mehr Ich komme noch mal wieder

Tauschreporterin in Osnabrück zieht Bilanz

Eine Woche hat Gastreporterin Merle Sievers aus dem Rheinland Geschichten in und über Osnabrück geschrieben. Ihr Fazit: Osnabrück ist chillig ohne provinziell zu sein. Osnabrück ist eigenartig. Im besten Sinne. Die Stadt und seine Bewohner haben eine sehr eigene Art. Eine Woche durfte ich als Gastreporterin hier arbeiten, bin vom Rheinland an den äußersten Zipfel … Mehr Tauschreporterin in Osnabrück zieht Bilanz

Vision: Ein boomendes Viertel

  Zwei Studenten wollen ein Altstadtquartier beleben. Unter anderem mit Bier Von Hendrik Schulz – Kassel. Die Krähen lassen Eicheln aufs Pflaster knallen; ihr Krächzen verliert sich irgendwo in den Straßenzügen rund um den Pferdemarkt. Ruhig ist es hier, unbeirrt dreht der Stern auf dem Hochhaus seine Runden, fast überall im Quartier ist er zu … Mehr Vision: Ein boomendes Viertel

Dem Zwieback auf der Spur – eine Erkundungstour durch Haspe

Von Florian Hagemann – Hagen. Wer in der Ferne auf Hagen angesprochen wird, der denkt noch immer an Zwieback. „Gibt es eigentlich die Basketballer von Brandt Hagen noch?“ fragt der Sportinteressierte. „Iss nicht so viel Zwieback“, rät ein anderer dem Reporter, der sich eine Woche lang Hagen anschaut. Also: Wie viel Zwieback steckt in Hagen? … Mehr Dem Zwieback auf der Spur – eine Erkundungstour durch Haspe

Hagen von A bis Z

Von Florian Hagemann – Hagen. Was erlebt jemand, der sich eine Woche in Hagen umtut? Was sieht er? Was fällt ihm auf? Unser Austauschreporter Florian Hagemann erzählt das in einem A bis Z – mitunter sehr persönlich, mit einem Augenzwinkern und dem Blick eines Kasselers, dessen Stadt fast genauso groß ist wie Hagen.    A … Mehr Hagen von A bis Z

Düsseldorf-Challenge Teil 3: Elf Küsse für den westfälischen Bi-Ba-Bützemann

Von Jens Stubbe – Düsseldorf. Zum Auftakt der Session stellt sich Austauschreporter Jens aus Hagen der nächsten Herausforderung. Die Düsseldorf-Challenge diesmal: Am 11.11. elfmal gebützt werden von elf verschiedenen Frauen. Und das in elf Minuten. Düsseldorf, ich liebe dich. Düsseldorferinnen, ich liebe euch. Und ein wenig fühle ich mich auch von euch geliebt. Ich balle … Mehr Düsseldorf-Challenge Teil 3: Elf Küsse für den westfälischen Bi-Ba-Bützemann

Der fremde Blick auf Siegen

Von Jean-Charles Fays – Siegen. Eine Woche als Tausch-Reporter heißt, sich auf das Unbekannte, Ungewisse und Fremde einzulassen. Die Siegener Berge haben mich vom ersten Moment fasziniert. Ich bezwang sie zusammen mit dem hiesigen ADFC-Vorsitzenden und schilderte das riesige Pedelec-Potenzial, das mit elektrischer Tretunterstützung ausgestattete Fahrräder für eine Stadt haben, in deren Kerngebiet sieben mehr … Mehr Der fremde Blick auf Siegen

US-Wahl droht Wirtschaft in Region Siegen zu schwächen

  Von Jean-Charles Fays – Siegen.  Die Wirtschaft in der Region ist in Sorge, dass das Exportgeschäft durch die Wahl von US-Präsident Donald Trump geschwächt wird. Der Geschäftsführer der Maschinenbaufabrik Georg aus Kreuztal-Buschhütten, Mark Georg, ist geschockt und befürchtet negative Auswirkungen. Die Wirtschaft in der Region ist in Sorge, dass das Exportgeschäft durch die Wahl von … Mehr US-Wahl droht Wirtschaft in Region Siegen zu schwächen

Die Stadt der Blitzer

Von Florian Hagemann – Hagen. Blitzer am Straßenrand genießen ja nicht den besten Ruf. In meinem Wohnort Kassel haben sich aber alle irgendwie mit ihnen arrangiert, was bisher nicht schwer war: Die meisten dieser stationären Anlagen funktionieren eh nicht. Und die, die zumindest irgendwann mal funktionierten, wurden wieder entfernt, weil sie juristischen Anforderungen nicht genügten. … Mehr Die Stadt der Blitzer

Ganz nah dran – was ist der Zoo mir wert?

Von Maja Yüce – Dortmund. Wie hoch wäre der Eintritt, den Sie für einen Besuch im Dortmunder Zoo zahlen würden – freiwillig, im Dezember? Ab dem 1. Advent können Besucher vier Wochen lang selbst entscheiden, was ihnen der Besuch wert ist. Tauschreporterin Maja Yüce, Redakteurin aus Kassel, hat den Zoo getestet und entschieden, was ihr … Mehr Ganz nah dran – was ist der Zoo mir wert?

Lesen, streiten, plaudern: Wie zwei ungewöhnliche Buchhändler Studenten die Literatur lieben lehren

Von Hendrik Schulz – Kassel. Früher war Klaus Jestadt jeden Tag auf dem Campus. Aber früher haben Studenten auch mehr Bücher gelesen. „Das Kaufverhalten hat sich eben verändert“, sagt Jestadt, zuckt die Schultern und sagt, dass er die jungen Leute auf dem Campus am Holländischen Platz halt mag. Und dass er gern an der frischen Luft … Mehr Lesen, streiten, plaudern: Wie zwei ungewöhnliche Buchhändler Studenten die Literatur lieben lehren

Düsseldorf-Challenge Teil 2: Mit nur fünf Euro in der Kö-Boutique

Von Jens Stubbe – Düsseldorf. Tausch-Reporter Jens von der Westfalenpost lernt mit der „Düsseldorf-Challenge“ die Landeshauptstadt und ihre Bewohner kennen. Zweite Aufgabe: Mit fünf Euro in einer Edel-Boutique auf der Kö shoppen. Die kleinen Preisschilder im Schaufenster scheinen zu sprechen. Sie flüstern eine Botschaft, die sonst nur Dackel mit kurzen Beinen und traurigen Augen vor … Mehr Düsseldorf-Challenge Teil 2: Mit nur fünf Euro in der Kö-Boutique

Die Welt zu Gast bei Freunden: Wie ein Stadionführer Touristen aus Frankreich und Mexiko den BVB erklärt

Von Maja Yüce und Kay Müller – Dortmund. Die Südtribüne ist leer. Doch das Westfalenstadion lebt. Jeden Tag zeigen über 30 Männer und Frauen Besuchern, warum für sie diese Arena die schönste der Welt ist. Das Heiligste bleibt tabu. Dafür sorgt Gert Burckhardt. „Den Rasen darf niemand berühren“, sagt der 73-Jährige und dreht einen Knopf am … Mehr Die Welt zu Gast bei Freunden: Wie ein Stadionführer Touristen aus Frankreich und Mexiko den BVB erklärt

Von Günna gelernt

Von Kay Müller – Dortmund. Fast hatte ich es geschafft. Nach vier Tagen in Dortmund hatte ich viele Klischees, die ich als Schleswig-Holsteiner vom Ruhrgebiet im Kopf hatte, für mich auflösen können. Im Westfalenstadion habe ich gesehen, dass nicht alle, die dort arbeiten, auch militante BVB-Fans sein müssen. Ich habe gelernt, dass die Erinnerung an … Mehr Von Günna gelernt

Deutschland am Tiefpunkt

Von Andreas Gruhn – Wilstermarsch   Die Straße nach Wilster  hat einige Dellen. Der Asphalt schlägt  Bögen.   Die Häuser, die an dieser Straße liegen, sind ziemlich alleine, die nächsten Nachbarn wohnen mindestens  hundert Meter entfernt. Und man scherzt, hier könne man mittwochs schon sehen, wer sonnabends zu Besuch kommt. Überraschungsbesuche  sind  ja  nur gut, wenn man … Mehr Deutschland am Tiefpunkt

Ärger mit dem Nikolaus

Von Tobias Jöhren – Rostock. Moin, Rostock. Heute schreibe ich über Schoko-Nikoläuse, weil: Wenn tatsächlich ein Clown ins Weiße Haus einziehen darf, dann darf ich auch über Schoko-Nikoläuse schreiben. So! Zwei Dinge ärgern mich an den Biestern zutiefst. Erstens glotzen sie mich gefühlt seit September doof im Supermarkt an. Zweitens habe ich gestern leider erstmals … Mehr Ärger mit dem Nikolaus

Kinder an die Macht

Von Tobias Jöhren – Rostock. Der Austausch-Reporter aus Dortmund ist für eine Woche unterwegs in der Hansestadt. Und er will wissen: Was ist cool in Rostock? Was ist blöd? Was müssen sich Touristen  unbedingt ansehen? Wer könnte diese Fragen besser und ehrlicher beantworten als Kinder. Deshalb auf in die Kinderstadt im Rostocker Freizeitzentrum. Hier müssen … Mehr Kinder an die Macht

Von Vorfreude bis zur kollektiven Schockstarre: Siegener US-Wahlnacht im Wechselbad der Gefühle

Von Jean-Charles Fays – Siegen. Die Siegener Studenten erlebten in der zwölfstündigen US-Wahlnacht an der Uni Siegen ein Wechselbad der Gefühle: Anfängliche Vorfreude weicht der Ernüchterung, bevor sie zum Ende hin in kollektive Schockstarre verfallen. „Viele werden sich später fragen: Wo hast du diese Wahlnacht erlebt?“, sagte der Amerikanistik-Professor der Uni Siegen, Daniel Stein, im … Mehr Von Vorfreude bis zur kollektiven Schockstarre: Siegener US-Wahlnacht im Wechselbad der Gefühle

Der Geruch der Todesangst

Von Hendrik Schulz – Kassel. Bei einer Führung durch den Weinbergbunker geht es auch im Schnelldurchlauf durch Kassels Historie. Das Schlimmste, sagt Uwe Göb, war der Gestank der Angst. „Man riecht die stechende Todesangst“ – Schweiß. In der Nacht des 22. Oktober 1943, ein Freitag, kauern Tausende Menschen in den Stollen des Weinbergbunkers, alliierte Bomber … Mehr Der Geruch der Todesangst

Auf ein Pils ins Uerige

Von Jens Stubbe – Düsseldorf. Austauschreporter Jens von der Westfalenpost hat nur eine Woche Zeit, sich Düsseldorf zu erschließen – deswegen geht er mit vier „Düsseldorf Challenges“ direkt in die Vollen. Teil eins: ein Pils für einen Westfalen – in Düsseldorfs bekanntester Hausbrauerei. Da muss doch was gehen, Düsseldorf. Mach mal eine kleine Ausnahme für … Mehr Auf ein Pils ins Uerige

Streifzug am Wegesrand

Von Hendrik Schulz – Kassel. Hinz & Schulz: Wie zwei auswärtige Reporter die Stadt Kassel erleben   Kassel. Rund 200 000 Einwohner, drittgrößte Stadt in Hessen, das Herz Deutschlands – so weit, so klar. Aber was hat Kassel noch zu bieten? Das finden die Gastreporter Hendrik Schulz und Torben Hinz fünf Tage lang mit unvoreingenommenem Blick … Mehr Streifzug am Wegesrand

Was geht in Osnabrück für junge Menschen?

Uni und Hochschule in Osnabrück zählen zusammen 25 000 Studenten, eine beachtliche Zahl. Aber was macht die Stadt für junge Leute lebenswert? Ich höre mich unter denen um, für die Osnabrück ebenso Neuland ist wie für mich: Studenten im ersten Semester am Campus Westerberg in Osnabrück. Schnell wird mir klar: Der Reiz von Osnabrück als … Mehr Was geht in Osnabrück für junge Menschen?

Ist das Kunst oder kann das weg?

Von Tobias Jöhren – Rostock. Steffen Stuth holt die Lupe raus. Na, was haben wir denn da? Auf dem Holztisch im Büro des Leiters des Kulturhistorischen Museums liegt ein Orden. Papier, Stoff und Silberdraht formen ein etwa mausgroßes Oval. Es ist bestickt mit silberfarbenen Pailletten. Ein Laie könnte es für einen Militärorden halten, vielleicht von … Mehr Ist das Kunst oder kann das weg?

Drei Sorten Kasseler

Von Hendrik Schulz – Kassel. Es gibt drei Sorten Kasseler. Also auch ohne gepökeltes Fleisch und Kastenbrot. Da wären eben die Kasseler: Zugezogene. Dann gibt es Kasselaner: Menschen, die in Kassel geboren sind. Und Kasseläner: Deren Eltern sind in Kassel geboren. Kasselaner und Kasseläner müssen nicht notwendigerweise in Kassel leben. Kasseläner müssen nicht in Kassel … Mehr Drei Sorten Kasseler

Einkaufen, zweikaufen, dreikaufen

Von Andreas Gruhn – Itzehoe. Reisender, kommst du nach Itzehoe,  wirst du begrüßt mit dem Ortseingangsschild „Die Einkaufsstadt“. Es steht vor einem Media Markt und einem Famila auf der grünen Wiese. Die Stadt schmückt sich mit einem universalgültigen Wiedererkennungssiegel, das so wahrscheinlich auch vor etwa 234 anderen deutschen Städten steht und in diesem Fall auch … Mehr Einkaufen, zweikaufen, dreikaufen

Selbst Schuld am Verkehrschaos

Von Jens Stubbe – Düsseldorf. Als sei das Verkehrschaos in NRW nicht schon groß genug: Für Dienstag sagen die Wetterdienste Bodenfrost, Schneeflocken und Graupel bis ins Flachland voraus. Häufig sind laut Experten die Autofahrer jedoch selbst Schuld am folgenden Verkehrschaos. Selbst Schuld – so kann man die Meinung des Stauforschers Prof. Michael Schreckenberg von der … Mehr Selbst Schuld am Verkehrschaos

Vorurteile über Osnabrück im Faktencheck

 Eine Woche Osnabrück also. Das Bild, das ich von der Stadt habe (ohne mich jemals außerhalb des Bahnhofgeländes bewegt zu haben) speist sich vor allem aus Artikeln der Satire-Zeitschrift „Titanic“. Das Magazin lässt keine Gelegenheit aus, sich über Osnabrück als „Ort für wunderlichen Lokalkolorit mit einer Aura der wesensgemäßen Dickfelligkeit und Renitenz“ zu amüsieren. Diese … Mehr Vorurteile über Osnabrück im Faktencheck

Doppelter Ärger

Von Maja Yüce – Dortmund. Seit fast einem halben Jahr sind die Fahrgäste der Stadtbahnlinien U 43 und U 44 verärgert. Grund dafür: Die defekte Bahnflotte sorgt für Verspätungen und rappelvolle Bahnen. Wir haben ein junges Paar mit Zwillingskinderwagen auf der Fahrt von Dorstfeld in die Innenstadt begleitet.   Sechs Grad. Nieselregen. Seit 20 Minuten … Mehr Doppelter Ärger

In der Herzkammer der SPD

Von Kay Müller  – Dortmund. „Dortmund ist die Herzkammer der Sozialdemokratie“, hat der langjährige SPD-Fraktionsvorsitzende im Bundestag, Herbert Wehner, einmal gesagt. Doch was ist heute noch davon übrig? Ein Besuch in dem Dortmunder Stimmbezirk, in dem die SPD bei den Landtagswahlen vor vier Jahren mit 73 Prozent den höchsten Anteil an Erststimmen eingefahren hat. Der … Mehr In der Herzkammer der SPD

„Siegen hat ein riesiges Potenzial“

Von Jean-Charles Fays – Siegen. Der vergangene Fahrrad-Klima-Test weist Siegen auf Rang 99 von 100 unter vergleichbar großen Städten aus. Ein Kollege aus meiner Osnabrücker Heimatredaktion, der in Siegen studiert hatte, berichtete mir, dass es in der bergigen Stadtlandschaft entweder unmöglich oder lebensgefährlich gewesen sei, mit dem Fahrrad zu fahren, weil kein Autofahrer mit solchen Verkehrsteilnehmern … Mehr „Siegen hat ein riesiges Potenzial“

„Dann fahre ich mal nach Hagen“

Von Florian Hagemann – Hagen hatte vor zehn Jahren noch knapp 200 000 Einwohner und damit fast 7000 mehr als heute.  Das Verlassen war also stärker ausgeprägt als das Ankommen. Wen aber zieht es nach Hagen? Antonia Huber zum Beispiel. Die 27- Jährige beginnt in diesem Monat  als technische Sachbearbeiterin für die Verkehrsplanung bei der Stadt … Mehr „Dann fahre ich mal nach Hagen“

Wirklich Hagen

Von Florian Hagemann – Hagen. Ein Kollege aus Kassel sprach mich kürzlich nicht mit „Herr Hagemann“ an, sondern mit „Herr Hagenmann“. Da wusste er schon mehr als ich: dass ich nach Hagen komme. Dabei dachte ich immer, Hagen gäbe es in Wirklichkeit gar nicht. Das Bielefeld Südwestfalens sozusagen.  Wobei: Einmal war ich sogar schon in … Mehr Wirklich Hagen

Moin, Rostock!

Von Tobias Jöhren – Rostock. „In Städten mit Häfen haben die Menschen noch Hoffnung“, hat der Sänger Bernd Begemann einmal gesagt. Und jetzt sitze ich hier. In Rostock, einer Stadt mit einem sehr, sehr großen Hafen, und habe die Hoffnung auf eine spannende Woche bei den Norddeutsche Neueste Nachrichten. Es ist  die Hoffnung, eigentlich eher … Mehr Moin, Rostock!

Angekommen, eingeräumt und ausgeräumt

Von Wiebke Karla – Flensburg. Das erste Vorurteil ist schon ausgeräumt. Im Norden sind die Menschen rau, man braucht Zeit, um mit ihnen warm zu werden. Falsch. Meine Kapitänswohnungs-Vermieterin, waschechte und gebürtige Flensburgerin wie sie stolz verkündet, könnte es in Sachen Warmherzigkeit mit jeder italienischen Mama aufnehmen. Von wegen rau. Ich bin noch keine zwei … Mehr Angekommen, eingeräumt und ausgeräumt

Weggetauscht

Von Jens Stubbe – So, Hagen. Ich bin dann mal weg. Nicht lange. Also nicht so lange, dass du mich vermissen wirst. Nur für eine Woche. Meine Kinder tauschen zehn Höwedes gegen einen Reus. RTL2 tauscht Frauen. Und Zeitungen tauschen Reporter. Also ab nach Düsseldorf, auf die Kö, zum Karneval und zum Altbier. Werde bei der … Mehr Weggetauscht

Wer geht wohin?

Das ist das #ReporterTausch-Karussell: Von der Rheinischen Post geht Andreas Gruhn (Mönchengladbach) zur SHZ nach Flensburg. Merle Sievers (RP-Online) freut sich auf die NOZ nach Osnabrück. Vom SHZ geht Kay Müller (Flensburg) zu den Ruhr Nachrichten nach Dortmund. Delf Gravert (Itzehoe) reist zur RP nach Düsseldorf. Wiebke Karla (RN-Nachrichtenredaktion) ist gespannt auf die „Kapitänswohnung“ in … Mehr Wer geht wohin?